Arbeitsequipment schützen und Ausgaben reduzieren

Viele Arbeitgeber investieren jedes Jahr hohe Summen, um ihre Mitarbeiter mit Diensthandys, Laptops und Tablets auszustatten. Und es ist ärgerlich, wenn die teure Technik beschädigt wird. Um das zu verhindern, gibt es inzwischen zahlreiche Produkte, die nicht mal teuer sein müssen.

Früher gab es Diensthandys und Laptops höchstens für die Mitarbeiter, die oft beruflich unterwegs waren. Spätestens aber seit der Corona-Pandemie und der Etablierung des Homeoffice nehmen Arbeitgeber viel Geld in die Hand, um ihren Mitarbeitern ein effizientes Arbeiten an jedem Ort zu ermöglichen. Auch der anschließende Boom bei den Lieferdiensten ist ein weiterer Grund für die gestiegene Verbreitung der Geschäftshandys und -tablets, die in vielen Branchen unverzichtbar geworden sind.

Für kleine und mittelständische Unter-nehmen bedeuten diese Ausgaben aber oft auch ein großes Loch im Budget – ein Loch, das durch defekte Geräte schnell noch größer werden kann. Erst recht, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch die private Nutzung vereinbart haben. Die Mitarbeiter müssen für einen Schaden nämlich nur aufkommen, wenn dieser durch Vorsatz oder eine grobe Fahrlässigkeit entstanden ist. Lösungen, um Geräte besser zu schützen, übersehen Arbeitgeber dabei allerdings noch häufig.

Mehr Sicherheit im Büro und Homeoffice

Zugegeben: Schutzfolien und Cases für mobile Geräte sind wirklich keine Weltneuheit mehr – ausgenommen für Laptops. Umso erstaunlicher ist es deshalb, wie selten Arbeitgeber die Geräte ihrer Mitarbeiter damit ausstatten. Dabei lassen sich so mit wenig Geld Schäden verhindern, die schnell jenseits der 1.000 Euro liegen – bei Laptops sogar weit darüber. Eine falsche Bewegung und schon fliegt die empfindliche Technik vom Schreibtisch.

Es geht aber nicht nur um Cases und Schutzfolien. Auch bevor es zu einem Malheur kommt, können Arbeitgeber proaktiv zum Schutz der Geräte beitragen. Beispielsweise durch Magnethalterungen, mit denen Smartphones am Laptop oder am Monitor befestigt werden. Damit reduziert sich die Sturzgefahr, das Telefon ist jederzeit im Blick und es lässt sich sogar als Webcam benutzen.

Eine weitere Gefahrenquelle gibt es durch die zahlreichen Kabel, die sich in vielen Büros oder im Homeoffice auf dem Boden verteilen. Laptops hängen während der Arbeit vermutlich bei den meisten Leuten dauerhaft am Strom. Durch Smartphones und Tablets kommen Ladekabel hinzu. Sehr zu empfehlen sind deshalb kabellose Ladegeräte, am besten für mehrere Geräte gleichzeitig. Das reduziert Stolperfallen, damit etwa auf dem Weg zur Kaffeemaschine kein Unglück passiert.

Mehr Sicherheit für unterwegs

Auch für Menschen, die beruflich viel unterwegs sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihre Arbeitsgeräte sicher von˛ A nach B zu transportieren. Wer oft fliegt, der weiß, dass das Flughafenpersonal häufig nicht besonders behutsam mit dem Gepäck umgeht. Um Schäden zu verhindern, gibt es Hartschalentaschen für empfindliche Elektrogeräte. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen für Laptops und Tablets. Aber auch Schutzhüllen für die Peripherie, etwa für Kopfhörer, können helfen, teure Schäden zu vermeiden.

Wer eher mit dem Dienst- oder Mietwagen unterwegs ist, sollte immer eine Halterung für das Smartphone dabeihaben. So verpasst man nichts, aber die Hände bleiben am Lenkrad. Solche Halterungen gibt es in-zwischen auch mit integrierter Ladefunktion. Für Mitfahrer auf den Rücksitzen bieten sich auch Tablethalterungen an, die am Vordersitz angebracht werden. So steht einem Videomeeting während der Fahrt nichts im Weg, wenn der Empfang gut ist.

Schutz zahlt sich aus

Unsere Technik wird zwar immer leistungsfähiger, aber leider nicht robuster. Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollten Arbeitgeber deshalb über Hilfsmittel nachdenken. So reduziert sich der Verschleiß und die Geräte können meist auch nach einem Mitarbeiterwechsel weiter genutzt werden.

Frank Reimann

Frank Reimann ist seit fast 30 Jahren fest verankert in der Mobilfunk-Branche. Seit Juni 2023 ist er Sales Director DACH beim Hersteller für Premium-Zubehör Epico und baut dort das Retail- und Corporate-Geschäft kontinuierlich aus.

Mehr Informationen unter: www.myepico.com

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