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Website für das eigene Business in 2022 erstellen

Gerade während der Coronapandemie haben kleinere Unternehmen festgestellt, dass sie an einem Internetauftritt nicht vorbeikommen, um nachhaltigen Erfolg erzielen zu können.
Doch die Planung der Website, über das Webhosting bis hin zur Erstellung bereitet den meisten unerfahrenen Personen Probleme. Viele Hürden, die überwältigt und Details, die beachtet werden müssen.
Die Website und Social-Media-Kanäle sind die primären Anlaufpunkte eines potenziellen Kunden. Eine Website sorgt für mehr Umsatz, generiert Kunden und erhöht dessen Zufriedenheit.
Je nach Unternehmen ist schon eine simple Onepage Website ausreichend, wenn diese lediglich als Art Visitenkarte dient. Kleine Unternehmen ohne Shop sind oftmals mit einfachen Websites bedient, welche verschiedene Landingpages sowie einen Blog implementiert haben.
Wird jedoch ein Onlineshop betrieben ist der Aufwand bedeutend höher. Es werden viele Navigationselemente benötigt sowie detailliertere technische Funktionen. Auch ein hoher Sicherheitsstandard muss eingehalten werden.

Baukasten vs. Eigenbau

Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten sich eine Website zu erstellen. Der Baukasten ist die einfachste und besonders bei Privatpersonen beliebt. Dabei wird einem ein Repertoire an Funktionen zusammengestellt. Durch Drag & Drop kann sich die Website mit diversen Elementen zusammengebaut werden. Im Funktionsumfang ist man hier jedoch stark eingeschränkt und auch die Suchmaschinenoptimierung kann nicht optimal bedient werden.
Die zweite Variante ist es mit einem CMS, wie WordPress zu arbeiten. Diese Variante stellt die Mitte dar. Es stehen tausende Vorlagen zur Verfügung, welche individuell eingesetzt werden. Page Builder, wie Elementor lassen einen die Website auch per Drag & Drop erstellen, es stehen einem jedoch deutlich mehr Funktionen zur Verfügung. Gleichzeitig kann jeder Baukasten per HTML, CSS oder Javascript angepasst werden. Diese Variante eignet sich für kleine und mittlere Unternehmen.
Große Konzerne und jene, welche eine komplexe Website benötigen können auch mit einem CMS wie WordPress arbeiten, lassen jedoch die Vorlagen weg. Hier ist es sinnvoll, dass die Website selbst bzw. von einem externen Anbieter programmiert wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass jeder Wunsch umgesetzt werden kann.

Die wichtigsten ersten Schritte

Nachdem man sich für eine Variante entschieden hat, gilt es die Domain zu registrieren. Die Domain ist der Name, über welche die Website später erreichbar ist für Besucher. Der Domainname sollte gut überlegt sein. Diesen später zu ändern kann viel Aufwand mit sich bringen.
Der Domainname sollte kurz und knapp sowie leicht einzutippen sein. Kunden müssen sich diesen leicht merken können, um z. B. Freunden davon zu erzählen. In den meisten Fällen bietet sich der eigene Unternehmensname an. Hier gelten die gleichen Prinzipen, wie bei der Namenswahl der Domain.
Damit die Website von Besuchern gefunden werden kann muss diese auf einem Server laufen. Das geschieht über den Webhosting Anbieter. Ein Webhosting Anbieter stellt virtuelle Server bereit auf welchen die Website Tag und Nacht läuft. Der Anbieter ist entscheidend darüber, wie schnell die Seite u. a. lädt, wie gut diese gegen Cyberattacken geschützt ist und wie die Performance bei größeren Besuchermengen ist.
Die meisten Webhosting Anbieter geben kostenlos ein SSL Zertifikat in ihren Paketen bei. Dieses ist notwendig, damit Kundendaten verschlüsselt werden, die Positionierung bei Google besser ist und Besucher keine Warnung beim Aufrufen der Website erhalten. Ein SSL Zertifikat ist daran zu erkennen, dass in der Adressleiste ein ‚https://‘ der Domain vorangesetzt ist.
Zu guter Letzt geht es an das Design und der Umsetzung sowie Optimierung der Website. Das wird jedoch einem eigenen Kapitel gewidmet.

Stand: 21.06.2022 15:37