Hört man den Begriff „Afrika“ löst dies bei vielen zunächst Assoziationen aus, die auf einseitigen Klischees beruhen. Die immer gleichen Medienbilder prägen unser Verständnis eines Kontinents, den es aber lohnt, detailliert zu betrachten – insbesondere als Anleger.
Ein Kontinent der unbegrenzten Möglichkeiten
54 anerkannte Staaten bilden zusammen einen großen Kontinent. Jeder unterscheidet sich vom anderen wie die Länder untereinander in Europa. Demzufolge lässt sich auch nicht pauschal sagen, dass für jedes Land und jede Region dieselben Bedingungen und gleichen Vorgaben herrschen, sondern sie individuell betrachtet werden müssen. Lokal durchgeführte Einschätzungen sowie Expertisen sind genauso wichtig wie differenzierte Aussagen über die Befunde zu treffen, ohne eine Allgemeingültigkeit daraus ableiten zu wollen. Viele Menschen aus Europa sind sehr skeptisch in Bezug auf Firmen und Unternehmen, die Landhopping betreiben und ständig ihren Tätigkeitsschwerpunkt sowie Wirkungsort wechseln. Deshalb ist es sehr wichtig, Vertrauen aufzubauen, ein partnerschaftliches Miteinander zu generieren und auch Nachhaltigkeit zu schaffen. Persönliche Beziehungen sind hier genauso wichtig, wie in anderen Teilen der Welt auch. Businessmodelle funktionieren in der Regel nur dann effektiv, wenn man mit den jeweiligen staatlichen Regularien vertraut ist. Es stellt sich stets die Frage, wie sehr man vom Staat kontrolliert wird. Ergibt es überhaupt Sinn, in einer Region, Land oder Kontinent tätig zu sein, wenn man förmlich nur darauf wartet, dass ein Fehler begangen wird, um dann zu behaupten, dass stetiges Misstrauen gerechtfertigt ist? Genaue Kenntnisse des jeweiligen Staats und seiner aktuellen politischen Situation sind unabdingbar. Denn bei Investitionen, die aus anderen Ländern kommen, gilt es, Weltanschauungen mit dem Bereich Business zu vereinen.
Unternehmen können niemals erfolgreich sein, wenn es keine Präsenz vor Ort gibt. Ein lokales sowie effizientes Management sind genauso wichtig, wie Selbstvertrauen in die eigenen Handlungen an den Tag zu legen, ohne dabei überheblich zu wirken oder unvorsichtig zu werden. Importierte Unternehmen und erfolgreiche Geschäfte aus Europa einfach mal so nach Afrika oder anderen Kontinenten zu transferieren, ist nicht so ohne Weiteres möglich. Schon aufgrund der jeweiligen besonderen Infrastrukturen und örtlichen Gegebenheiten können Unternehmensgründungen oder Expansionen unterschiedlicher nicht sein. Local Content und Geduld sind in vielen Ländern Afrikas gefragter denn je. Verträge abzuschließen und die Bedingungen dafür vorher für beide Seiten auszuhandeln, erfordert in Europa manchmal nur wenige Meetings. In einigen afrikanischen Staaten braucht es schon mal etwas länger, bevor es überhaupt erst mal richtig losgeht mit den Verhandlungen und der Feststellung unterschiedlicher Interessen. Genügend Zeit mitzubringen ist nicht nur erforderlich, sondern dringend notwendig. Vertrauen muss schließlich mit der Zeit aufgebaut und wie eine Pflanze stets gezogen werden.
Eine gute Vertrauensbasis schaffen
Neben den örtlichen Gegebenheiten sowie individuellen Interessen gibt es weitere Aspekte, die beachtet werden müssen. Das ganze Setting der Firma ist schwieriger und auch komplexer als beispielsweise in Europa. Es müssen die richtigen Anwälte gefunden werden, kompetente Buchhalter und Steuerberater sowie Bank- und Finanzdienstleister, welche die Interessen vertreten sollen, die man selbst vertritt. Das richtige und erfahrene Personal ist notwendig, um nicht unnötig Zeit zu verlieren, wenn es um die Wirtschaftsförderung auf einem anderen Kontinent geht. Erfahrenes Personal ist unabdingbar, um feste Strukturen zu schaffen, Vertrauen aufzubauen und Kompetenz nach außen zu präsentieren.
Es gibt nur wenige Unternehmen, die aktiv Wirtschaftsförderung auf anderen Kontinenten aus einer gesunden europäischen Basis heraus betreiben können. Gerade im Solarbereich eröffnen sich sehr viele Chancen und Möglichkeiten, da die Möglichkeiten herkömmlicher Ressourcengewinnung limitiert sind. Was alle Menschen auf der Erde vereint, ist das Wetter, in welcher Form auch immer. Die Sonne ist für alle Menschen auf der Welt da, sie macht keinen Unterschied. Das ist ja das Schöne, warum also nicht mit der Sonnenenergie etwas Sinnvolles machen? Das Businessmodell des renommierten Unternehmens EWIA bedient genau die Bedürfnisse der Menschen in Regionen, wo Innovation und Fortschritt dringend notwendig sind. Durch niedrige Stromkosten und die fortschreitende Abschaffung von Dieselgenerationen ist es möglich, Solarenergie salonfähig zu machen und diese als Kerngeschäft zu implementieren. EWIA ist die Verbindung zwischen dem Finanzmarkt im europäischen Raum und Afrika als zukünftiger Investitionsmarkt. Refinanzierungen über engagierte Privatinvestoren, die sich für die Möglichkeiten auf dem afrikanischen Kontinent interessieren, stehen neben einer eigenen Crowd Investing Kampagne über Fundernation bei EWIA Green Investments im Vordergrund.
Das Unternehmen EWIA sorgt auch dafür, dass die Wirtschaft vor Ort boomt
Arbeitsplätze und Existenzen werden aufgebaut sowie Nachhaltigkeit geschaffen. Es werden lokale Firmen in das jeweilige Vorhaben integriert, um die dortige Wirtschaft fortan anzukurbeln. Somit entsteht eine Win-Win Situation, da nicht erst verschiedene Gewerke aus Europa nach Afrika übersiedeln müssen, was wiederum hohe Kosten verursacht. Zudem signalisiert man als Investor und Bauherr Vertrauen in die Kompetenz der lokalen Wirtschaft und Unternehmen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass das Personal vor Ort geschult und weitergebildet wird. Zudem kann EWIA das jeweilige Bauvorhaben und die Wartungsmaßnahmen vor Ort überwachen sowie bei Problemen die nötige Hilfestellung leisten. Mithilfe eines regionalen Hauptquartiers werden alle Schritte lokal koordiniert und mit allen Partnern abgestimmt. Afrikanische Geschäftspartner können sich zudem sicher sein, dass EWIA bereits über umfangreiche internationale sowie Finanz- und Branchen-technische Erfahrungen verfügt, wovon beide Seiten stets profitieren.
Fazit
Starke Vorhaben brauchen auch starke Partner. Damit ein lokales Vorhaben funktioniert und innovative Technologien, gerade im Solarbereich außerhalb von Europa erfolgversprechend eingesetzt werden können, braucht es Vertrauen, Erfahrungen und geballte Kompetenz.
Ralph Schneider ist Investmentbanker, Projektentwicklungsprofi, kampferprobter General Manager, Experte für erneuerbare Energien und Solarenergie, IPP. Sein Fokus liegt auf Afrika und Europa.