Die Digitalisierung stellt kleine und mittelständische Unternehmen vor neue Herausforderungen. Denn was, wenn das Netz ausfällt und Betriebsabläufe plötzlich ins Wanken geraten? Eine 5G-basierte Netzabsicherung hilft dabei, Ausfälle zu verhindern und den Betrieb am Laufen zu halten.
Die Digitalisierung nimmt in Deutschland immer mehr Fahrt auf und liefert damit auch vielen kleinen und mittelständischen Betrieben die Möglichkeit, Prozesse effizienter zu gestalten, Kosten einzusparen und den Kundenservice zu verbessern. Sie stellen Gäste-WLAN bereit, ermöglichen, dass ihre Kunden bargeldlos bezahlen oder integrieren Cloud-Dienste. Das stellt viele kleine Betriebe aber auch vor neue Herausforderungen. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch die Abhängigkeit von stabilen Netzverbindungen, um den reibungslosen Betrieb der digitalen Lösungen sicherzustellen.
Denn fällt das Internet aus – zum Beispiel, weil bei Bauarbeiten das Glasfaserkabel getroffen wurde – hat das für die Betriebe in der Nähe schwerwiegende Folgen. In den Cafés und Restaurants fallen Kunden-WLAN und elektronische Bezahloptionen aus. Auch der Blumenladen, die mittelständische Agentur oder der Handwerksbetrieb sind empfindlich getroffen, wenn digitale Dienste wegfallen, im schlimmsten Fall müssen sie ihre Betriebe vorübergehend schließen. Ausfallsichere Konnektivität spielt für viele Branchen im kleinen und mittleren Mittelstand eine immer wichtigere Rolle – sowohl um sich ausreichend gegen Störfälle abzusichern als auch um eine stabile Grundlage für die weitere Digitalisierung zu schaffen.
Die gute Nachricht lautet: Gemäß der Deutschen Industrie- und Handelskammer bewerten 76,5 Prozent der Unternehmen hierzulande ihren eigenen Digitalisierungsstand als sehr gut, gut oder befriedigend. Eine Studie von KfW Research ergänzt, dass gerade Unternehmen, die eine gezielte Wettbewerbsstrategie verfolgen oder durch Innovationen wachsen möchten, Fortschritte bei der digitalen Transformation machen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass kein Telekommunikationsanbieter eine 100-prozentige Netzverfügbarkeit garantieren kann – auch wenn wir uns dieser Marke immer weiter annähern.
Redundante Absicherung für den Mittelstand
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen müssen darauf achten, ihre Netzwerkinfrastruktur den Anforderungen moderner Technologie anzupassen und abzusichern. Das gelingt mit innovativen Tarifen der Telekom, die ein Paket aus Festnetzanschluss, 5G-Mobilfunk-Modul sowie einem Installations- und automatischen Entstörservice bieten. Das Prinzip dieser doppelten Absicherung: Bleibt das Internetsignal in der Leitung aus, meldet der Router den Ausfall an das angebundene Mobilfunk-Modul, das mit einer 5G-fähigen SIM-Karte ausgestattet ist. Das Backup-Modul fährt hoch und versorgt den Kunden mit der erforderlichen Bandbreite, solange die Festnetzverbindung ausfällt.
Automatisierte Entstörung
Um dem Unternehmen im Störfall weiterhin reibungslose Abläufe gewährlisten zu können, ist es wichtig, dass die SIM-Karte unbegrenztes Datenvolumen liefert. Zudem laufen die Fehlersuche und Entstörung komplett automatisch ab: Falls der Router nicht wieder auf die reguläre Leitung umleiten kann, löst die SIM-Karte eine Meldung an das Service-Team der Telekom aus. Die Fachleute prüfen die Daten des Anschlusses und fahnden nach der Ursache der Störung. In den meisten Fällen kann die Entstörung remote erfolgen. Wenn eine Fernwartung nicht möglich ist, behebt eine Fachkraft den Schaden vor Ort.
Nach diesem Prinzip funktionieren unsere Tarife „Business DSL“ und „Business Glasfaser“. Sie liefern mittelständischen Geschäftskunden die nötige Absicherung, um ihr Netzwerk auch in kritischen Situationen am Laufen zu halten und eine stabile Basis für die weitere Digitalisierung zu schaffen.

Dr. Torsten Brodt, Senior Vice President SME Business bei der Telekom Deutschland GmbH.