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Gesundheit betrieblich managen: Wie Unternehmen Krankheitsfällen vorbeugen

Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zufolge sind bis zu 40% der Arbeitsunfähigkeitszeiten durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement, kurz BGM, vermeidbar. Ein weiterer Vorteil eines langfristigen Gesundheitsmanagements ist eine stärkere Mitarbeiterbindung und damit verbunden eine geringere Kündigungsquote. Durch wirksame Gesundheitsprogramme kann die Entwicklung einer vitalen Lebens- und Arbeitskultur gefördert und so die Unternehmensleistung gesteigert werden. BGM ist dabei als Prozess zu verstehen, der die Mitarbeiterbedürfnisse und die Unternehmensziele in Einklang bringt.
Folgende Strategien helfen Geschäftsführern bei der Neueinführung oder der Optimierung eines bestehenden BGM:

  • Durchführung einer Bedarfsanalyse
  • Organisieren eines Kickoff-Events, um Aufmerksamkeit für das Thema BGM zu gewinnen
  • Angebot möglichst ganzheitlicher Maßnahmen im Bereich der körperlichen, mentalen und sozialen Gesundheit (u.a. Seminare, Kurse, Coachings)
  • Integrieren der Maßnahmen in die Arbeitszeit
  • Digitale Angebote
    Die Corona-Pandemie stellt Mitarbeitende vor viele neue Herausforderungen. Ein strategisches BGM ist daher mehr als zuvor von großer Bedeutung.

    Mehr zu diesem Thema lesen Interessierte in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift gmbhchef (www.gmbhchef.de), die vom VSRW-Verlag in Bonn herausgegeben wird.
Stand: 08.09.2021 11:24