!
Startseite / Themen / Förderung innovationswürdiger Projekte als Gemeinschaftsaufgabe

Förderung innovationswürdiger Projekte als Gemeinschaftsaufgabe

(Advertorial) Die Förderung strukturschwacher Regionen in Deutschland wird zwar teils von Bund und Land durchgeführt, die oberste Agenda erfolgt aber auf EU-Ebene. Fördermittel und Zuschüsse für die Regionen werden durch die Union verteilt.

Dazu muss man wissen, dass ein Großteil des gesamten EU-Budgets für die Entwicklung von Projekten auf regionaler Ebene verteilt wird. Die Finanzmittel sollen gerecht auf alle 27 Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden. Man konzentriert sich aber vor allem auf die strukturschwachen Regionen, denen ein besonders hoher Bedarf nachgesagt wird. Die EU hat hier eine gemeinsame Verantwortung zu tragen und muss sich bei der Umsetzung auf die einzelnen Mitgliedsstaaten verlassen. Daher erfolgt das Ansuchen einer Förderung auch in der Region selbst. Die Prüfung erfolgt aber durch die EU-Behörden.

Die GRW-Förderung in Sachsen

Vor allem sollen Projekte im Bereich der KMU-Landschaft gefördert werden und damit strategische Investitionen gefördert werden. Man versucht letztlich auch, Dauerarbeitsplätze zu schaffen. Damit wird versucht, langfristig das Potenzial in der Region auszuschöpfen und noch weiter auszubauen. Ein zentrales Element, worauf wir in diesem Artikel näher eingehen möchten, ist das Programm zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW). Sie müssen sich darunter einen Fördertopf vorstellen, der sich als Erfüllung einer Gemeinschaftsaufgabe versteht. Es sollen gewerbliche Unternehmen mit Innovationsvorhaben gefördert werden. Als besonderer Profiteur (wenn Sie so möchten) zielt das Programm auf das Bundesland Sachsen ab. Insgesamt hat die GRW Förderung in Sachsen im Jahr 2021 weit mehr als 100 Millionen Euro betragen. Allerdings ist die Aufteilung der Fördermillionen sehr interessant.

Förderung von Großteils Kleinbeihilfen

Wenn Sie sich die einzelnen bewilligten Förderansuchen genauer ansehen, erkennen Sie, dass es sich vor allem um Kleinbeihilfen handelt. Daraus lässt sich ableiten, dass eine breite Streuung der Fördermittel beabsichtigt ist. Es lohnt sich also, um eine Förderung anzusuchen. In Sachsen haben besonders Investitionen aus dem Bereich von Metallerzeugnissen bzw. der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln von den Fördermitteln profitieren können. Das geht aus einer Aussendung des zuständigen Ministeriums hervor. Die GRW-Mittel werden je zur Hälfte vom Bund und Land gestemmt. Gefördert werden Unternehmensinvestitionen und auch wirtschaftsnahe Investitionen in Infrastrukturprojekte. Vor allem Investitionen in Sachkapitel werden gefördert. In Sachsen sind über sechzig Millionen Euro im Jahr 2021 in touristische Infrastrukturprojekte geflossen.

Stand: 19.07.2022 14:40